Kraftsportraum der HTW seiner Bestimmung übergeben

Ein Artikel aus der SPIEGEL-EI-Ausgabe 10/2008, gültig vom 13.05.2008 bis 25.05.2008.

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Nach reichlich einem Jahr Umbauzeit wurde der Kraftsportraum der HTW Dresden im ehemaligen Clubanbau am Zelleschen Weg am 29.4.08 offiziell seiner Bestimmung übergeben.

Eine "Muckibude" der besonderen Art ist entstanden, und viele Partner haben zum Gelingen beigetragen: Das Studentenwerk stellte die Räume zur Verfügung, das Sächsische Immobilien- und Baumanagement kümmerte sich um die Genehmigung, die HTW-Hochschulleitung, der Hochschulsport und der STURA der HTW organisierten gemeinsam mit vielen sportbegeisterten Studenten den Ausbau der ehemaligen World-Clubräume. Und alle die genannten Partner haben sich finanziell beteiligt, um diesen schönen Raum mit vielen neuen Kraftsportgeräten entstehen zu lassen. "Ungefähr 40 Arbeitseinsätze haben wir mit ca. 30 HTW-, TU- und BA-Studenten hierfür geleistet", freut sich Andreas Selle, ehemaliger Sportreferent des HTW-STURA und Mitglied im Verwaltungsrat des Studentenwerks, der bei der Einweihung am 29. April viel Lob und einen dicken Präsentkorb für sein Engagement in dieser Sache erhielt. Schon seit 2004 liebäugelte er mit dem Umbau der Räume, aber erst im März 2007 konnte es nach Beseitigung aller Hürden losgehen.

Nutznießer sind nun alle Studenten der HTW und auch die in den umliegenden Wohnheimen lebenden Studenten der TU und BA. "Es gibt sieben Übungsleiter, die alle ehrenamtlich arbeiten, also keinerlei Aufwandsentschädigung erhalten. 60 für den Kraftsport eingeschriebene Studenten haben einen Raumschlüssel erhalten und können somit auch ohne Anleitung tagsüber oder nachts Muskelaufbau betreiben", so Andreas Selle.

Alle Redner bei der kleinen Einweihungsfeier, Rektor Prof. Hannes Neumann, Sportkoordinator der HTW Andreas Albertowski und Prof. Dr. Rudolf Pörtner, Geschäftsführer des Studentenwerks, gaben ihrer Freude darüber Ausdruck, diese neue Möglichkeit zur Gesunderhaltung von Körper (und Geist) der Studierenden zur Verfügung zu haben.

Mens sana in corpore sano - ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden Körper - dieser alte Spruch besitzt immer wieder und immer noch seine Gültigkeit.

Hannelore Stephan

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