Ratgeber
Bei dem folgenden Text handelt es sich um einen Ratgeberbeitrag aus der Kategorie „Gesundheit“.
Gesund durch das Studium – es ist gar nicht so schwer
Veröffentlicht am 02.05.2024Autor: M. Herrmann
Das Studium ist für viele Menschen mit einer Menge Spaß und neuen Erfahrungen verbunden. Allerdings gibt es nicht nur positive Aspekte, weswegen es wichtig ist, auf seine Gesundheit zu achten. Gerade Stress kann schnell ein Problem darstellen. Glücklicherweise ist es trotz aller Hürden kein Hexenwerk, gesund durch das Studium zu kommen. Schauen wir uns also an, worauf es dabei ankommt.
Gesunde Work-Life-Balance ist auch für Studenten wichtig
Beim Begriff Work-Life-Balance denken die meisten von uns direkt an Arbeit. Das ist zwar an sich richtig, aber auch für Studenten ist es wichtig, auf eine gesunde Balance zu achten. Wer die ganze Zeit nur lernt und sich permanent unter Druck setzt, schadet damit seiner Gesundheit. Das kann in unterschiedlichen Beschwerden wie zum Beispiel Durchfall resultieren. Durchfall ist ein häufiges Phänomen, das auch durch übermäßigen Stress ausgelöst werden kann. Tatsächlich gibt es viele Studenten, die unter chronischem Durchfall leiden, was dem Wohlbefinden schaden kann. In solchen Fällen bieten sich nicht nur Elektrolytersatzpräparte und andere Medikamente an, sondern es ist auch wichtig, sich ausreichend Zeit zur Entspannung zu gönnen. Neben Durchfall kann eine ungesunde Work-Life-Balance auch in anderen Problemen resultieren. Selbst ernsthafte psychische Beschwerden wie Depressionen sind keine Seltenheit.
Die richtige Ernährung steigert unser Wohlbefinden
Viele Studenten greifen während dem Lernen auf ungesunde Snacks zurück. Das ist zwar gelegentlich in Ordnung, aber eine gesunde Ernährung sollte dabei auf keinen Fall vernachlässigt werden. Fast Food ist schließlich schlecht für unsere Gesundheit und schadet sowohl dem körperlichen als auch dem seelischen Wohlbefinden. Neben ausreichend Obst und Gemüse ist es daher wichtig, ungesunde Lebensmittel wie zum Beispiel Essen mit Transfetten zu meiden.
Regelmäßiger Sport ist gut für Körper und Geist
Nicht jeder ist begeisterter Hobbysportler. Das ist verständlich, da Sport ziemlich ermüdend sein kann. Trotzdem sollte man sich zumindest hin und wieder bewegen oder gar ins Fitnessstudio gehen, denn Sport ist nicht nur gut für unseren Körper, sondern auch für den Geist. Ganz zu schweigen davon, dass es unser Immunsystem stärkt. Dadurch sind wir weniger anfällig für Infektionskrankheiten.
Frische Luft wirkt Wunder
Bei den meisten gesundheitlichen Ratschlägen wird frische Luft gerne außer Acht gelassen. Das ist jedoch schade, da etwas Zeit an der frischen Luft weit mehr ausmacht, als die meisten von uns denken. Wer sich regelmäßig draußen aufhält, kann Ängste lindern, saisonalen Depressionen vorbeugen, Vitamin D tanken und Stress abbauen. Dafür braucht es keine langen Spaziergänge, sondern bereits eine halbe Stunde am Tag macht eine Menge aus. Das gilt übrigens nicht nur für den Frühling oder Sommer, sondern auch für den Herbst oder Winter.
Bei psychischen Problemen bietet sich professionelle Hilfe an
Während des Studiums kann es zu psychischen Beschwerden kommen. So sind beispielsweise Ängste vor Prüfungen, Probleme im sozialen Umfeld oder gar Süchte weit verbreitet. In solchen Fällen bietet es sich eine psychosoziale Beratung an, um das Ganze professionell angehen zu können. Sollten gar schwere Krankheiten wie Depressionen auftreten, ist es umso wichtiger, sich Hilfe zu suchen. An Anlaufstellen für Studenten mangelt es nicht.
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