Zusammen. Wirken. – Zusammen. Feiern. - Festakt zum 100-jährigen Gründungsjubiläum des Studentenwerks Dresden

Pressemitteilung 22/2019 des Studentenwerks Dresden vom 02.12.2019

Vor 100 Jahren, nach dem Ende des 1. Weltkrieges und der Novemberrevolution 1918, entstand eine Einrichtung zur Selbsthilfe, in der Studenten, Hochschullehrer und Bürger der Stadt zusammenarbeiteten, um gegen bestehende Zustände – Hunger, fehlende Unterkünfte und Lehrmittel - anzukämpfen. Am 4. Dezember 1919 wurde mit der Gründung der Hochschul-Wirtschafts-Genossenschaft Dresden die erste rechtlich unabhängige Organisation zur Unterstützung von Studenten geschaffen – das Studentenwerk Dresden, das erste Studentenwerk in Deutschland.

Aus Anlass seines 100-jährigen Gründungsjubiläums lädt das Studentenwerk Dresden unter dem Motto „Zusammen. Wirken. - Zusammen. Feiern.“ am Mittwoch, 4. Dezember, ab 17 Uhr, zu einer öffentlichen Festveranstaltung ins AUDIMAX des Hörsaalzentrums der TU Dresden, Bergstraße 64, ein.

Als Gastredner werden erwartet Dr. Eva-Maria Stange, Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Matthias Lüth, ehemaliger studentischer Verwaltungsratsvorsitzender des Studentenwerks Dresden, Prof. Rolf-Dieter Postlep, Präsident des Deutschen Studentenwerkes und Prof. Müller-Steinhagen, Rektor der TU Dresden.

Künstlerische Gruppen, die vom Studentenwerk Dresden seit vielen Jahren unterstützt werden, präsentieren ihr Können – so die TU Big Band Dresden, das Folkloretanzensemble "Thea Maass" und das Kinder- und Jugendtanzstudio der TU Dresden sowie das Vokalwerk Dresden. Außerdem werden Videos gezeigt, die im Rahmen eines gemeinsamen Projektes mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Dresden entstanden sind.

Medienvertreter und Dresdner Bürger sind zur Festveranstaltung herzlich willkommen.

Heute bieten die über 600 Mitarbeiter des Studentenwerks Dresden eine große Bandbreite an Service und Beratung für ca. 43.000 Studenten von acht Hochschulen in Dresden, Zittau und Görlitz an. In den 23 Mensen und Cafeterien werden täglich 18.000 Essen ausgegeben. 6.700 Wohnheimplätze stehen in 41 Wohnheimen für Studenten zur Verfügung. 262 Kinder von studentischen Eltern können in zwei Kindertageseinrichtungen und einer Kinderkurzzeitbetreuung betreut werden. Rechtsberatung, Sozialberatung und eine Psychosoziale Beratungsstelle unterstützen eine größer werdende Zahl von Studenten bei Problemen im Studium und in anderen Lebenslagen. Kultur wird im studentischen Kontext ebenfalls groß geschrieben – Studentenclubs und künstlerische Gruppen fördert das Studentenwerk auf vielfältige Weise. Außerdem können Studenten im Studentenhaus TUSCULUM Räume für Feiern und Proben mieten und in der Galerie STUWERTINUM eigene Arbeiten ausstellen. Auch international ist das Studentenwerk gut vernetzt – mit Partnern in Florida, Lyon, Versailles, Prag und Breslau. Für ausländische Studenten gibt es mehrere Projekte, die das Einleben am Studienort erleichtern.

Darüber hinaus übernimmt das Studentenwerk für vier Dresdner Hochschulen ausschließlich die BAföG-Bearbeitung sowie für zwei Hochschulen in Bautzen und Rothenburg die Mensa-Versorgung.

Bildmaterial zum Download

Zur Geschichte – 100 Jahre Studentenwerk Dresden

Weitere Informationen zum Studentenwerk Dresden

Kontakt:

Martin Richter
Geschäftsführer
Studentenwerk Dresden
Tel.: 0351 4697-816
E-Mail: martin.richter@studentenwerk-dresden.de
Dr. Heike Müller
Pressesprecherin
Studentenwerk Dresden
Tel.: 0351 4697-529
E-Mail: heike.mueller@studentenwerk-dresden.de

Das Studentenwerk Dresden hat ca. 600 Mitarbeiter und betreut ca. 43.000 Studierende von sieben Hochschulen und einer Staatlichen Studienakademie in Dresden, Zittau und Görlitz. Das Leistungsspektrum umfasst die Studienfinanzierung, Verpflegung in Mensen und Cafeterien, Wohnheim-Bewirtschaftung, Kulturförderung und internationale Austausche. Darüber hinaus gibt es eine Sozial- und Rechtsberatung, Psychosoziale Beratungsstelle, zwei Kindertageseinrichtungen, eine Kinder-Kurzzeitbetreuung und Beratung für Studierende mit Kind.

Download der Pressemitteilung als PDF
zurück zur Übersicht der Pressemitteilungen